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Vermeidung von Müll

Im Alltag produziert man viel Müll – oft sogar unbewusst. Doch das kann mit ein paar einfachen Tipps und Tricks vermieden werden:

1.Stofftaschen statt Plastiktüten
Rund 1 Billionen Plastiktüten werden jährlich rund um den Globus benutzt und danach weggeworfen oft leider auch in die Natur. Ein Europäer zum Beispiel verbraucht pro Jahr durchschnittlich 500 Plastiktüten. Dabei gibt es unzählige Alternativen, in vielen Supermärkten kann man zum Beispiel seine eigenen Netze für Obst und Gemüse mitnehmen und benötigt somit keine neue Plastiktüte. Versuch beim nächsten Einkauf einfach mal auf die Plastiktüte an der Kasse zu verzichten.

2.Upcycling statt downcycling
Upcycling ist, wie das Recycling eine Art Müll zu vermeiden, indem man diesen wiederverwendet. Dennoch besteht der Unterschied darin, dass man den Müll aufwertet bzw. verschönert – also upcycelt! Man kann zum Beispiel aus alten Paletten ein Bett oder aus alten Weinkisten einen Schrank bauen.

3.Leitungswasser statt Plastikflaschen
Das Recycling von PET-Flaschen ist trotz Pfand und einer fast vollständigen Rücklaufquote nicht einwandfrei. Nur weniger als die Hälfte der PET-Flaschen sind gut genug, um zu neuen Flaschen verarbeitet zu werden. Der Großteil wird aber als zerschreddertes Plastik nach China verschifft, was der Umwelt nicht gerade zugutekommt. Wer diese unnötige Verschiffung vermeiden möchte, kann also das heimische Leitungswasser, welches ohne Bedenken trinkbar ist, verwenden. Es gibt außerdem viele Methoden Kohlensäure in das Leitungswasser zu bekommen.

4.Wiederverwendbare Verpackung statt Alufolie
Wer auch im täglichen Leben auf vermeidbaren Müll verzichten möchte, der kann statt handelsüblichen Einwegverpackungen auf Naturprodukte (z.B so genannte Bienenwachstücher) oder Brotdosen setzen. Wem Brotdosen aber zu sperrig oder unhandlich sind, der kann z.B. auf Stoffvarianten von rolleat.com wechseln.

5.Bioabfälle zu Dünger machen
Um Bioäbfälle zu Dünger zu machen, kann man sich ganz einfach einen Komposthaufen anlegen. Dieser liefert wertvollen Humus für deine Blumen und entlastet zusätzlich noch deine Mülltonne. Doch wem ein Komposthaufen zu unhandlich ist oder wer keinen Garten hat, der kann sich die Version für die Wohnung, also eine Wurmkiste kaufen oder selber bauen.

6.Reparieren statt wegwerfen
Bei kaputten Geräten, muss man sich nicht gleich ein Neues anschaffen, sondern kann die müllsparende Variante des Reparierens wählen. Falls ein Gerät irreparabel ist, kann man zudem auf die kostengünstige Variante der Gebrauchtwaren zurückgreifen - dies ist nicht nur besser für deinen Geldbeutel, sondern auch für die Umwelt!

7.Foodsharing
Übrig gebliebenes Essen muss nicht immer weggeschmissen werden, sondern kann über Plattformen wie foodsharing.de mit anderen Menschen geteilt werden. Informiere dich also auf Foodsharing.de, wenn du mit deinen Resten glücklich machen kannst.

8.Feste Handseife, Shampoos und Conditioner
Viele Hygieneartikel wie z.B. flüssig Seifen, Shampoos und Conditioner können durch müllsparende Varianten ersetzt werden. In vielen Drogeriemärkten findet man feste Handseifen. Auf Internetseiten wie lush.com kann man Shampoos und Conditioner in fester Form finden. Diese sind unverpackt und müllsparend. Sollte ihnen diese Variante aber nicht gefallen, könnten sie aber darauf achten Nachfüllpackungen, anstatt von komplett neuen Packungen zu kaufen.

9.Akkus statt Batterien
Tausende von Tonnen Batterien werden im Jahr weggeworfen, was der Umwelt natürlich nicht gut tut. Doch das muss nicht sein, man kann ganz einfach auf die kosten- und müllsparende Variante zurückgreifen-Akkus, sie sind 500-1000 mal wieder aufladbar und müssen somit nicht so schnell weggeworfen werden.